Mosaike an Wiener Gemeindebauten
An Wiener Gemeindesbauten finden sich außergewöhnlich viele Kunstwerke. Besonders beliebt waren in der Nachkriegszeit neben Fresken und Skulpturen Mosaike. Manchmal erzählen die Mosaike belehrende Geschichten, manchmal sind sie als naive, freundliche Dekoration gedacht; historisch betrachtet zählen sie auch zu den kulturellen Stärken dieser Stadt. Die AutorInnen haben sich auf Spurensuche begeben, den Blick auf die Hausfassaden gerichtet oder hinter wucherndes Gebüsch geschaut. Einige dieser Bilder sind verschwunden, abgefallen oder übermauert. Viele Mosaike, die zahlreichen KünstlerInnen nach dem Zweiten Weltkrieg die Existenz sichern konnten, sind noch in ihrer alten Farbigkeit erhalten.
Die AutorInnen:
Elisabeth Corazza, geboren 1966 in Innsbruck; Sozialarbeiterin, freie Autorin und Journalistin; Spaziergängerin zwischen sozialer Ressourcenknappheit und Kommunalästhetik. Lebt und arbeitet in Wien. |
Beate Lang, geboren 1973 in Öberösterreich; Freie Journalistin. Lebt in Wien. Lebt und arbeitet in Wien. |
Frank Michael Weber, geboren 1943 in Remscheid / BRD Ausbildung zum Fotografen, danach Schauspielstudium in Düsseldorf und Wien. Schauspieler und Lehrer für Rollengestaltung; Hörspielregien für den ORF. Von 1993-2006 Leiter des "Volkstheater in den Bezirken". Sozialprojekte in Geriatrie- und Pflegehäusern u.a. Institutionen. |
Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: Die Wiener Volkshochschulen GmbH - Edition Volkshochschule
1150 Wien, Hollergasse 22
ISBN 978 - 5- 900799 - 78 - 6
1. Auflage