Eine Produktion in Zusammenarbeit mit dem Filmarchiv Austria im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Österreicherinnen in Hollywood".

Diese Veranstaltung fand vom 15.3. - 17.3.2016 im Metro Kino / Kulturhaus, Historischer Saal, statt.

Die Nazi-Diktatur hinterließ nicht nur millionenfach Tod und Vernichtung in halb Europa. Sie fügte auch sehr vielen Menschen, die durch Flucht gerade noch ihr Leben retten konnten, lebenslanges Leid zu. Darunter waren auch viele bekannte jüdische Künstlerinnen und Künstler, die nicht mehr an ihre Erfolge, die sie in der verlorenen Heimat gefeiert hatten, anknüpfen konnten. Viele litten unter dieser Entwurzelung derart, dass sie trotz sicherem Exil dennoch freiwillig in den Tod gingen...



Diese ungewöhnliche Bühne-Filmproduktion erzählt die bewegende Geschichte von drei solchen Schicksalen. Original-Hollywood-Filmeinspielungen mit Helene Thimig und Fritzy Massary runden dieses Werk ab.





Berta Zuckerkandl und die bittere Wahrheit



Szenische Lesung im historischen Salon der Berta Zuckerkandl

Die Uraufführung des Werks von Helmut Korherr fand am 05.03 und weitere Vorstellungen am 06. und 07.03.2012 ebendort statt.



Berta Zuckerkandl´s "Literarischer Salon" im Palais Lieben-Auspitz in der Oppolzergasse im 1. Wiener Gemeindebezirk war der Treffpunk der geistigen Elite dieses Landes aus Kunst, Kultur und Wissenschaft von 1917 bis 1938. In diesem Salon entstanden Ideen, Konzepte und Projekte, die bis in unsere Zeit hinein wirken und Österreich einen Spitzenplatz als Kulturnation sichern. Ein Beispiel von vielen sind die Salzburger Festspiele, die hier aus der Taufe gehoben wurden. Doch mit der Machtübernahme Österreichs durch die Nationalsozialisten war mit diesen Treffen schlagartig Schluss...






Hakoah führt!



Eine erfolgreiche Theaterproduktion aus Anlass zum 100-Jahr-Jubiläum des Sportklubs Hakoah Wien.
Diese Veranstaltung fand vom 24.-28.3.2009 im stadtTheater Walfischasse
1010 Wien, Walfischgasse 4. statt.





Eine bitter-süße Revue über 100 Jahre Hakoah, dem erfolgreichen jüdischen Sportclub aus Wien, der seine sportlichen Höhepunkte am Beginn der 30-er Jahre des vorigen Jahrhunderts feierte. In kurzweiligen Szenen-Abfolgen werden berühmte Sportlerpersönlichkeiten des Vereins zu neuem Leben erweckt, sowie bekannte, historische Schauplätze gezeigt. Musik aus dieser Zeit, dargebracht von Roman Grinberg, runden die Revue musikalisch ab. Die schicksalhafte Entwicklung des Vereins und seiner Mitglieder durch die Machtübernahme der Nationalsozialisten steht im Mittelpunkt dieses Werks. Zu guter Letzt wird der Bogen in die heutige Zeit gespannt, wo mit dem neuen Sportzentrum im Wiener Prater der Grundstein für neue sportliche Höhepunkte gelegt ist. Eben, 100 Jahre Hakoah und noch viel mehr...