Der Mensch spielt nur,
wo er in voller Bedeutung des Wortes „Mensch“ ist,
und er ist nur da ganz Mensch,
wo er spielt.


Friedrich Schiller


Anhand von Erzählimpulsen mittels Märchen, Geschichten oder kurzen Alltagsberichten werden eigene Erinnerungen der teilnehmenden Personen geweckt, erzählt und bearbeitet. Sie erhalten dadurch die Möglichkeit ihrem Leben Perspektive zu geben, Klarheit zu gewinnen, Vergangenheitsbewältigung zu leisten, neue Sichtweisen anzunehmen oder durch entsprechende Impulse neue Gestaltungs- und Kommunikationsmöglichkeiten mit der Umgebung zu entwickeln.

Die Erinnerungsarbeit unter dem sozialpolitischen Aspekt ist als Beitrag zur Gegenwartsgestaltung und für die Zukunft zu sehen. Vor allem, wenn neue Texte und Lebensgeschichten aus den Lebenserinnerungen entstehen, die in Ton und/oder Schriftdokumenten festgehalten werden können.



Die verwendeten Bausteine sind:


  1. Freie Improvisation - Fantasieübungen
  2. Gemeinsames Lesen des ausgewählten Textes / Freie Assoziation - Gedanke
  3. Erspielen einzelner Sequenzen
  4. Perspektivwechsel
  5. Gruppenübungen - Spiele - Fantasie
  6. Gemeinsames Erarbeiten einer kompletten Geschichte


Zusätzlich zu den kreativ - gestalterischen Erzählelementen ist durchaus denkbar und wünschenswert, dass Elemente aus anderen Kreativbereichen mit einbezogen werden, so z.B. musikalische, darstellerische und - falls möglich - Bewegungselemente.




w+w kultur | Verein zur Entwicklung und Realisierung von Kunst-und Kulturprojekten

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